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Hier Bilder von meinen 1.1 Elaphe schrenckii. Es handelt sich um Tiere mit einem recht hohen Gelbanteil in der Zeichnung




Nach einer Winterruhe von 2-3 Monaten bei 5 -10C° kommt es meist kurz nach dem zusammensetzen der Geschlechter recht schnell zur Paarung.

Das Weibchen mit einem frisch abgesetztem Gelege.

Jungtier im Alter von zwei Monaten


Elaphe anomala wurde früher als Unterart von Elaphe schrenckii "eingestuft",besitzt aber nun schon seit einiger Zeit einen eigenen Artstatus.    Von Elaphe anomala pflege ich zZt. eine Gruppe von 1,2 . Bei den Tieren handelt es sich um 1,1 "normal" gefärbte Tiere und 0,1 Albino welches auf dem Bild zusehen ist.

Hier noch einige Bilder: http://fotoalbum.web.de/gast/prz666/Elaphe_anomala

Eines der "normal" gefärbten Tiere.





Ich war der Meinung das die Paarungszeit der Tiere als ich sie erhalten haben schon vorbei war. Nachzuchten waren erst für 2009 geplant.          Die Tiere waren da wohl anderer Meinung. Auch das wildfarbene Weibchen ist wohl trächtig.          

2010 konnten ab Ende März nach einer Winterruhe von ca.3 Monaten einige Paarung beobachtete werden.

Das Gelege kurz nach der Ablage.

Es wird oft behauptet das sich Jungtiere von Elaphe schrenckii und Elaphe anomala sehr ähnlich sind. Bei einem direktem Vergleich sind die Unterschiede aber doch recht deutlich.                    Oben = Elaphe schrenckii   Unten = Elaphe anomala     Was auffallend ist,ist die Größe frischgeschlüpfter E.anomala. Das hier zum vergleichen genommene Jungtier von E.schrenckii ist bereits 2 Monate alt , hat schon mehrmals gefressen und sich bereits zweimal gehäutet.




Im Dezember 2007 erhielt ich ein Pärchen WF dieser Tiere. Das Weibchen,welches auf dem Foto abgebildet ist, nahm schon nach kurzer Eingewöhnungszeit kleine Ratten als Nahrung an. Das Männchen konnte trotz verschiedener angebotener Futtertiere nicht zur  Nahrungsaunahme bewegt werden.Eine Kotuntersuchung ergab keinen Befall mit Darmparasiten. Leider verstarb das Männchen nach 3 Wochen. Das Weibchen entwickelt sich sehr gut und nimmt inzwischen mittlere Ratten ohne Probleme als Nahrung an.

Hin und wieder gelangen über den Import von Wildfängen sehr interessante Farbmorphen von Gonyosoma oxycephala in den Handel.  Das hier abgebildete Tier stammt vermutlich,wie auch die graue Farbmorphe welche im ersten Bild zu sehen ist,ebenfalls aus Java.


Ein eher braunes Tier,welches mit einigen grauen und "verwaschen" grau/braunen Tieren importiert wurde .


Eines dieser grau/braunen Tiere mit leicht angestoßener Schnauzenspitze,was bei WF Tieren hin-und wieder vorkommt ,bei richtiger und rechtzeitiger Behandlung allerdings kein großes Problem darstellt. 




Mehr Fotos: fotos.web.de/prz666/spitzkopfnatter


Die Großeltern dieser Tiere waren Wildfänge aus Thailand mit denen ich einige Jahre erfolgreich gezüchtet habe(auf der Startseite ist das Männchen abgebildet).Leider verstarben sie vor 5 Jahren.                           Im Jahr 2007 bekam ich dann von einem der Käufer meiner Nachzuchten dieses F2 Pärchen .                          Auf diesem Bild ist das Weibchen zusehen ,auf dem unteren das Männchen .




Die Paarung verläuft, zumindest bei meinen Tieren,recht ruhig. Das Männchen verfolgt das Weibchen ,"jagt" es aber nicht, auch konnte ich noch nie Paarungsbisse beobachten mit denen das Männchen das Weibchen am flüchten hindern will.  

O.t.ridleyi benötigt auf Grund ihres Verbreitungsgebietes keine Winterruhe. Eine reduzierte Beleuchtungsdauer ab Ende September bei etwas geringeren Temperaturen (20-24C°) ist ausreichend . Ende November konnte ich die ersten Paarungen beobachten. Ende Januar wurde ein Gelege mit 9 befruchteten Eiern abgesetzt welches von dem Weibchen , auch noch einem Tag nach der Ablage bewacht und mit Bissen verteidigt wurde.




Ich muß gestehen das ich nie "Blue Beautys" haben wollte.Ich fand ,da die meisten Tiere nicht wirklich Blau waren , wurde da ein "Hype" drum gemacht dem ich einfach nicht folgen wollte.                                Die hier gezeigten Tiere bekam ich als Notabgabetiere und wollte sie eigendlich baldmöglichst weitergeben. Inzwischen haben sie sich allerdings farblich so intensiv entwickelt das ich die Begeisterung von anderen Haltern durchaus nachvollziehen kann und ebenfalls ein "Fan" dieser Tiere geworden bin.

Das Weibchen.

Zwei Bilder des Männchens



Mitte Februar 2009 waren die Tiere sehr aktiv. Allerdings konnte ich keine Paarung beobachten. Das es wohl doch zu einer erfolgreichen Paarung kam zeigte sich dann Ende April.

Mitte Februar 2010 konnte dann auch mal eine Paarung der Tiere beobachtet werden. Diese Paarung verlief,genau wie bei O.t.ridleyi, ohne "Verfolgungsjagten" und Paarungsbisse.

Letztens habe ich einer meiner "blauen" einen Witz erzählt......                              Zuerst hat sie ihn wohl nicht verstanden und war etwas genervt.                                                                     

Aber dann hat sie sich doch fast schlapp gelacht:-)

                   


Diese Tiere sind seit diesem Jahr(2005) in meinem Bestand. Auf diesem Bild sieht man das Weibchen , auf dem anderen das Männchen. Da das Männchen sehr Rot ist wird es sicher sehr interessant wie es nach der Umfärbung aussieht. Adulte Tiere haben eine Färbung die zwischen "Schmutzig Grün" und Braun variiert.

Hier das selbe Tier wie oben im Alter von einem Jahr.


Ca.1,5 Jahre später: Die rötliche Grundfarbe ist nur noch an den Sattelflecken zu erkennen.

Immer interessiert. Es könnte ja was zum fressen sein.


Bei diesem Tier handelt es sich um ein melanistisches Tier von Elaphe quadrivirgata.Diese Tiere wurden eine zeitlang als Unterart E.quadrivirgata atra bezeichnet. Auch wenn diese melanistischen Tiere inzwischen nicht mehr als Unterart anerkannt sind so wird doch immer wieder im zusammenhang mit melanistischen E.quadrivirgatas von "Atra" Tieren gesprochen.                                                                              Ich erhielt im September 2006 1.2 dieser Tiere als WF, 1.1 mit einer Größe von ca.90cm und 0.1 mit einer Größe von ca.50cm . Alle drei Tiere fraßen von Anfang an ohne Probleme Mäuse bis Springergröße.

Das Weibchen der größeren Tiere .                                               

Noch einmal das selbe Weibchen.

Das passende Männchen zum vorher abgebildetem Weibchen.

Das kleinere Weibchen mit grauer Kopfzeichnun

Das selbe Tier wie oben , allerdings in der Häutung. Man beachte die jetzt deutlich sichtbaren Längsstreifen.

Auch wenn melanistische E.quadrivirgatas einfarbig schwarz erscheinen so kann man in der Häutungsphase und am abgestreiften Natternhemd deutlich die namensgebenden Längsstreifen erkennen.

Wie stark E.quadrivirgata in der Färbung variiert sieht man an diesem und dem unteren Tier. Es können auch Tiere vorkommen die in ihrer grünen Grundfarbe E.climacophora (siehe weiter unten) gleichen.


Auch wenn es nicht so häufig erwähnt wird.                          Elaphe quadrivirgata   ist ophiophag(Schlangenfressend)  Dieses Foto entstand ca. 1 Woche nach der letzten Fütterung(also kein Mäusegeruch im Becken).Es handelt sich dabei auch nicht um einen Paarungsbiss da es das Weibchen ist welches das Männchen "gepackt" hat.                                                                                                        Man möge die schlechte Qualität des Fotos entschuldigen,aber ich hatte in diesem Moment andere "Sorgen".

Nach einer überwinterung bei ca.8-10C° von Ende November bis Anfang Februar kam es, eine Woche nachdem zusammensetzen der Tiere, zu ersten Paarungen

Zur Eiablage kam es 4-5 Wochen nach der Paarung Es ist zu vermuten das eins der zwei abgelegten Eier unbefruchtet ist. Da es das erste Gelege dieses Paares ist bin ich über die geringe Anzahl der Eier nicht enttäuscht (normal sind es 8-12) sondern eher zufrieden das alles ohne Komplikationen verlief.


48 Tage später schlüpft aus dem verbleibendem Ei (wie schon vermutet war das andere unbefruchtet) ein gesundes Jungtier.

Ende April 2009 setzte auch ein Weibchen der "normal" gefärbten Tiere ihr erstes Gelege ab.

Das frisch abgesetzte Gelege

65 Tage später . Alle 6 Eier sind angeritzt und das erste Jungtier beginnt mit dem Schlupf


Die Tiere sind inzwischen 3 Wochen alt und haben sich das erste mal gehäutet.




Elaphe climacophora züchte ich seit einigen Jahren. Ich halte 2.2 von diesen Tieren.




Von Elaphe climacophora kommen auch hin und wieder längsgestreifte  Exemplare vor.


Längsgestreifte Tiere können auch aus Gelegen von "normal" gezeichneten Tieren schlüpfen.


Paarung bei Elaphe climacophora .

Die leichten Einwölbungen der oberen Eier sind nach einigen Tagen im Inkubator durch die Aufnahme von Feuchtigkeit verschwunden

Die Eier von E.climacophora sind relativ groß im Vergleich zu z.B. Kornnatterneier


Gelbe Variante aus Zentralchina. Elaphe Dione aus Zentralchina haben meistens eine kräftigere gelbe Grundfarbe als Tiere aus zB. Korea. Von diesen Tiere pflege ich ebenfalls 1.1 welche ich allerdings als Elaphe bimaculata erstanden habe.

Ich schau dir in die Augen, Kleines. Kopfansicht des großen Weibchens. Dieses Tier hat eine Größe von ca.1,10m.

Paarungen finden bei Elaphe dione oft schon im Herbst , vor der Winterruhe,statt.                Zur Eiablage kommt es aber erst , meist nach weiteren Paarungen, nach der Winterruhe.

Weibchen mit frisch abgesetztem Gelege.

Hier ein weiteres Bild eines Weibchens mit Gelege. Das gezeigte Tier ist etwas über 80cm groß und ich denke man kann daran erkennen das die Eier von von E.dione recht groß sein können.

Eins meiner Zuchtweibchen.

Aus der Verpaarung des hier abgebildetem Männchens mit dem oben abgebildetem Weibchen entstanden die unten abgebildeten Jungtiere.

Zwei meiner Männchen bei der "Verdauungspause"

Jungtier im Alter von ca. 1 Monat

Größenvergleich einer frisch geschlüpften E.dione mit einer 1 Monat alten Pantherophis o.spiloides.    Es ist wohl deutlich zu erkennen das E.dione trotz ihrer eher geringen größe als adulti eine recht "stattliche" Schlupfgröße haben können.

Jungtier aus dem selben Gelege des oben abgebildetem. Insgesammt schlüpften 9 Tiere aus zwei Gelegen von unterschiedlichen Paaren im Jahr 2006

Aus einem Gelege im Jahr 2007 schlüpfte dieses Jungtier mit brauner Grundfarbe. Alle anderen Tiere aus diesem Gelege haben eine gelbe Grundfarbe , so wie das Tier auf dem Foto darüber.

Das selbe Tier im Alter von 6 Monaten. Das Tier hat jetzt eine Größe von ca. 50cm .



Im Sep.08 bekam ich 3 weitere Tiere (2,1) dieser braunen Farbmorphe .        Ein Männchen dieser Tiere werde ich mit dem bei mir geborenen Weibchen hoffendlich in einigen Jahren erfolgreich verpaaren können.


Seit September 2007 befinden sich auch Elaphe dione mit rötlicher Grundfarbe in meinem Bestand. Es handelt sich bei diesen Tieren um NZ. vom selben Jahr.


Da ich die Elterntiere dieser NZ. nicht gesehen habe kann ich nicht sagen wie sich diese Grundfarbe mit zunehmenden Alter entwickelt.


Inzwischen sind die Tiere ca. 1 Jahr alt. Das hier abgebildete Weibchen hatte auch schon als Jungtier die meisten Rotanteile (es handelt sich um das selbe Tier wie auf dem oberen Bild).

Rötlich gefärbte Bauchseite der Tiere.


Das zweite Weibchen,nicht so kräftig Rot , aber wie ich finde auch eine schöne Färbung.


Das Männchen.

Drei "Cherskys" kucken mal wer kuckt.


Melanistische Tiere von Elaphe dione werden nur selten angeboten oder gehalten.

Ich erhielt ein Männchen der melanistischen Morphe im Jahr 2008. Es handelt sich um eine NZ.aus dem selben Jahr.


Inzwischen ist das Tier ein knappes Jahr alt und hat ,trotz Überwinterung und damit verbundener Fresspause, eine Größe von ca.50cm.

Auffallend bei dem Tier ist die unregelmäßige Futteraufnahme. Es frisst deutlich weniger als zB. das rote Männchen aus dem selben Jahr.




Aus einem Gelege mit drei Eiern,von denen eins unbefruchtet war,schlüpften im Mai 2009 diese zwei Tiere (1,1).                         Obwohl es sich bei den Eltern und deren Eltern um gelbe Tiere handelt sind diese zwei Tiere ,wie man unschwer erkennen kann,eher grau/silber.


Das auf diesem Foto abgebildete Tier wurde als Elaphe bimaculata angeboten. Ich bin mir nicht 100% sicher,denke aber das es sich bei diesem Tier ebenfalls um Elaphe dione handelt. Ich lasse mich da aber gerne eines besseren belehren.


Weibchen mit dunkler Färbung und Zeichnung.      Herkunft der Tiere (ich halte 1,1) vermutlich Kasachstan.

Das Tier hat eine Größe von ca.110cm.

Hier das Männchen welches mit ca.70-80cm eher klein und zierlich wirkt. Die Männchen werden bei Elaphe dione allerdings auch nicht viel größer.         Tiere der dunkleren Farbmorphen von E.dione sind in der Terrarienhaltung  nicht so häufig zu finden da sie wohl für viele Halter zu unscheinbar sind (ausser die Tiere sind schwarz ;- )  


























Elaphe bimaculata wird oft mit Elaphe dione verwechselt. Ich bin der Meinung das der größte Unterschied in der Kopfform und meistens in der Kopfzeichnung besteht . Bei E.bimaculata ist der Kopf schlanker als bei E.dione was man auf den Bidern im Vergleich gut erkennen kann. Was die Kopfzeichnung angeht,da ist es wohl so das bei den meisten E.bimaculata die Zeichnung viel weiter auf den Körper übergeht als bei E.dione (siehe ebenfalls die Bilder ).  



Obwohl  Elaphe bimaculata "früher" recht häufig  zu sehr geringen Preisen angeboten ,oft eher verramscht wurde, ist sie "heute" bei privaten Haltern oder im Handel eher selten geworden .Um dieses Männchen für das oben abgebildete Weibchen zu bekommen habe ich über ein Jahr(es waren eher zwei) suchen müßen.          Für mich zählt E.bimaculata zu einer der schönsten asiatischen Kletternattern auch wenn sie nicht zu Preisen wie "Coxi & Co" gehandelt wird.


Zweijahriges Weibchen aus einer Terrariennachzucht

Einjähriges Männchen aus Terrariennachzucht

Wf. Weibchen der gestreiften Morphe von Elaphe bimaculata

Ein recht großes Weibchen mit einer Größe von etwas über einem Meter

Ein weiteres adultes Männchen (ca.90 cm)

Bei diesem Tier handelt es sich um ein adultes Weibchen. Es wurde als Elaphe bimaculata angeboten,ich denke aber es handelt sich um einen  bimaculata/dione Hybriden. Der Kopf ist schmal und "langgezogen" wie bei E.bimaculata , allerdings deutet die Kopfzeichnung mit den Doppelstreifen die nicht weit in den Körper reichen eher auf Elaphe dione hin (vgl. Bild oberhalb).


Auch dieses Tier,bei dem es sich ebenfalls um ein adultes Weibchen handelt,bin ich mir nicht wirklich sicher um welche Art es sich handelt.            Angeboten wurde es als E.bimaculata ,besitzt aber auch Merkmale von E.dione.












Hier noch einige Bilder: https://fotoalbum.web.de/gast/prz666/bimac 


Von Oocatochus rufodorsatus befinden sich zZt. drei Tiere in meinem Bestand. Diese recht kleinbleibende (max. 90cm)Art wird recht häufig als WF importiert .Über ihre Haltung im Terrarium gibt es sehr unterschiedliche Aussagen. Lässt sie sich wohl bei einigen Halter problemlos im Terrarium halten,so hört man aber auch weit öfter das die Tiere das Futter verweigern und recht schnell versterben. Über meine Erfahrungen mit den Tieren werde ich dann in einiger Zeit hier berichten.









Ich pflege zZt. 2,1 Tiere der schwarzen Farbmorphe.     



Die braune Farbmorphe wird deutlich seltener gepflegt wie die schwarze.  Braune Tiere sind halt nicht jedermanns(frau) Sache.     Die Bilder zeigen aber wohl das diese Tiere nicht weniger schön sind wie die schwarze Morphe --- aber das soll jeder für sich entscheiden .





Bei diesen Tieren handelt es sich ,wie man unschwer erkennen kann, um Tiere der gestreiften Morphe.       Auf diesem Bild ist das Männchen zusehen,auf dem unteren das Weibchen.









Die recht auffallend gefleckte Jugendzeichnung weicht mit zunehmendem Alter der namengebenden Streifenzeichnung




Ein Pärchen dieser Kletternattern halte ich seit 2004 . Obwohl es sich um Nachzuchten handelt sind die Tiere sehr scheu und hecktisch.Es kann durchaus passieren das,wenn man sich bei der Fütterung der Tiere,zu schnell in der Nähe des    Terrariums bewegt das Futtertier sofort wieder fallengelassen wird.




Anfang September 2009 fand ich bei reinigen des Terrariums ein Gelege mit sieben Eiern von denen drei bereits stark vertrocknet waren(am unteren Bildrand ist noch eins dieser Eier zusehen).   Die restlichen vier Eier wurden bei einer Temperatur von ca. 26-28C° und einer Luftfeuchtigkeit von 80-90% bebrütet.

Am 13.10.2009 schlüpften aus den verbliebenen Eiern  vier kräftige Jungtiere (3,1 ).                          Das Bild zeigt zwei der Jungtiere unmittelbar nach dem Schlupf. 



Coelognathus radiatus gehört eher zu den etwas unruhigeren Arten. Wird sie gestört oder fühlt sie sich belässtig(was eigendlich fast immer der Fall ist) stellt sie sich auf und flacht den Körper im Halsbereich seitlich ab.                                                   

Bei den hier abgebildeten Tieren handelt es sich um Jungtiere im Alter von ca.3Monaten.


Inzwischen sind die Tiere etwas über ein Jahr alt und ca.1m groß.                 Wie man unschwer erkennen kann hat sich ihre "Einstellung" zum Pfleger nicht verändert.                   Was sich auch nicht verändert hat ist die helle Grundfarbe,ich finde die Tiere sind sogar noch heller geworden.




Neben einigen Lokalformen von C.radiatus,welche sich hauptsächlich in ihrer Färbung unterscheiden , werden auch immer wieder amelanistische Tiere angeboten. Noch vor einigen Jahren zu recht hohen Preisen gehandelt werden diese Tiere inzwischen zu "normalen" Preisen angeboten.


Die Paarung verläuft bei meinen Tiere sehr ruhig.Bei dauerhafter Gemeinschaftshaltung von 1,1 sollte allerdings bedacht werden das C.radiatus das ganze Jahr über reproduktiv ist. Um dem weiblichen Tier eine Ruhephase zu gönnen muß es bei einem zu "aktiven" Männchen von diesem getrennt werden. Dieses Foto entstand einen Tag nach einer Eiablage (ich war in diesem Fall eindeutig zu langsam um die Tiere zu trennen)

Das Gelege welches kurz vor der oben abgebildeten Paarung am 20.12 abgesetzt wurde.

Wie "aktiv" C.radiatus sein kann sieht man ,glaube ich, an diesem Bild recht gut ;-)






Ende August 2010,die Tiere sind inzwischen drei Jahre alt,konnte die erste Paarung beobachtet werden.

Auch wenn es auf diesem Bild nicht so aussieht,die Paarungaktivitäten sind bei den Tieren sehr hektisch . Das Männchen verfolgte das Weibchen so energisch das ich die Tiere nach zwei Tagen getrennt habe.

In der zweiten Oktoberwoche setzte das Weibchen ein Gelege mit 6 Eiern ab.





Von C.helenus gibt es neben den eher dunklen Tieren auch recht helle Exemplare.




Von Elaphe carinata halte ich zwei Pärchen.Es handelt sich dabei um ein Pärchen mit recht dunkler Grundfarbe welches ich als Jungtiere bekam und um ein Pärchen mit sehr viel mehr gelb in der Grundfarbe. Bei dem "Gelbe" Pärchen handelt es sich um Wildfänge die ich mit einer Größe von ca.1,40m erhielt.   


Das Männchen der dunklen Tiere.

Mit einer Länge von über 2m und einem Durchmesser von ca. 6-7cm ist das Tier schon recht imposant.


Obwohl sich Elaphe carinata oft hecktisch verhält , verläuft , zumindest bei meinen Tieren , die Paarung über einen Zeitraum von mehreren Stunden sehr ruhig

Das Weibchen der dunklen Tiere in der Eiablagebox

Zwei Tage später beginnt die Eiablage .Es wird ein Gelege von zehn Eiern abgesetzt von denen eins unbefruchtet ist.

2 Tage altes Jungtier aus dem auf dem oberen Foto abgebildetem Gelege. 

Wie schnell die Ümfärbung bei Elaphe carinata beginnt sieht man an diesem Bild. Es handelt sich dabei um das selbe Tier im Alter von etwas über einen Monat.              Jungtiere von Elaphe carinata sind unbedingt getrennt aufzuziehen. Nach meinen eigenen Erfahrungen neigen sie in den ersten 2-3 Jahren stark zum Kannibalismus(auch bei guter Fütterung). Dieses Verhalten legt sich allerdings im Alter.Meine Zuchtiere halte ich ganzjährig zusammen. Bei der gemeinsamen Aufzucht von Jungtieren wurde aus gemeinsam schnell einsam .

Hier einige Fotos von dem Pärchen mit intensiv gelber Grundfarbe.Die Tiere haben eine Größe von ca.1,50-1,70m . Aufgrund ihrer Größe vermute ich das die Umfärbung abgeschlossen ist und sich an der Grundfarbe nichts mehr verändert. Aus welchem Gebiet die Tiere stammen kann ich leider nicht sagen. Auf dem Foto links das Weibchen,auf dem Foto unten das Männchen.


Das Verhalten dieser zwei Tiere entspricht in allen dem was man über E. carinata in älteren Veröffentlichungen lesen kann. Die Tiere sind leicht reizbar und beissen , wenn man ihnen nicht die Möglichkeit der Flucht bietet, schnell zu. Auch das entleeren der Postanaldrüsen kann schon erfolgen wenn man im Terrarium nur das Wasser wechselt und ihrem Versteck zunahe kommt. Ich führe dieses Verhalten darauf zurück das es sich bei diesen Tieren um Wildfänge handelt. Bei den dunkleren Tieren (DNZ) ist dieses Verhalten sogut wie nie zu beobachten.

Inzwischen sind die Tiere jetzt fast drei Jahre bei mir und es kommt nach einer Winterruhe von drei Monaten bei ca. 8 - 10C° zum ersten Mal zu einer Paarung.

Ein weiteres Weibchen der "gelben Morphe" welches seit 2009 in meinem Bestand ist.






G.jansenii pflege ich inzwischen nicht mehr. Da aber über diese Tiere nicht soviele Informationen zu finden sind habe ich mich entschlossen meine Erfahrung mit G.jansenii hier festzuhalten. Ich bekam 1.1 als WF aus einer frisch in Deutschland eingetroffenen Tiersendung. Die Tiere machten vom ersten Tag an einen recht guten,gesunden Eindruck.Auch eine Kotuntersuchungen ergab das die Tiere scheinbar gesund waren. In den ersten drei-vier Wochen hielten die Tiere sich in den als Verstecken zur Verfügung gestellten Korkröhren auf. Eine Nahrungsaufnahme konnte in dieser Zeit micht beobachtet werden. Im Terrarium verteilte tote Mäuse und mittlere Ratten waren allerdings immer am nächsten Morgen verschwunden. Wer von den beiden Tieren wieviel in dieser Zeit fraß konnte und wollte ich nicht feststellen da ich sie nicht zusehr stressen wollte. Nach einiger Zeit legte sich dieses Verhalten und beide Tiere nahmen tote und lebende Futtertiere von der Pinzette.

 Ca.drei Monate nach erhalt der Tiere wurde das erste Gelege abgesetzt,optisch habe ich dem Weibchen allerdings nichts angesehen,auch die Futterannahme war normal. Die Eier wurden im gesamten Terrarium verteilt und erwiesen sich als unbefruchtet. Im darauffolgendem Jahr war es dann soweit, ein Gelege von acht Eiern wurde abgesetzt von denen sechs befruchtet waren.Das Gelege wurde bei 26-28C° und einer Luftfeuchtigkeit von ca.90% inkubiert . Über den gesamten Zeitraum von ca.100 Tagen bis zum Schlupf war das Gelege mit leicht angefeuchtetem Moos bedeckt.- Wie man auf dem Bild sieht beginnt gerade der Schlupf.- Die frischgeschlüpften Jungtiere mußten ohne Ausnahme einige Monate zum fressen "überredet" werden. Bei einigen Tieren genügte es eine nackte Maus ins Maul zustecken um einen Schluckreflex auszulösen bei anderen Tieren kam man um ein stopfen nicht herrum. Aus einem weiteren Gelege von vier Eiern,im darauffolgendem Jahr, schlüpften zwei Tiere. Über einen Zeitraum von fünf Jahren wurden ausser diesen zwei erfolgreichen Gelege noch drei unbefruchtete abgesetzt. Die Jungtiere nahmen recht gut an Größe zu . Vier Tiere wurden abgegeben,vier Tiere behielt ich selbst. Im Alter von etwas über einem Jahr verstarben plötzlich alle meine Jungtiere. Eine Untersuchung ergab nichts was auf den plötzlichen Tod der Tiere schließen ließ. Im fünften Jahr "schoß" eines Tages das Weibchen , ohne für mich ersichtlichen Grund,mit geöffnetem Maul aus der Korkröhre und schnappte nach Luft . Das Männchen verhielt sich vollkommen normal. Aufgrund dieses Verhaltens vermutete ich eine Erkältung und ließ das Tier darauf behandeln. Einige Tage später lag das Männchen tot im Becken. Durch diesen Umstand geschockt und weil die vermutete Erkältung nicht abklingen wollte wurde das Weibchen erneut untersucht. Das Ergebniss ergab einen Befall mit Zungenwürmern, trotz sofortiger Behandlung verstarb auch das Weibchen zwei Wochen später.

Das Terrarium in dem die Tiere gehalten wurden befand sich im Wohnbereich. Entgegen Beobachtungen anderer Halter dieser Tiere konnte ich keine negativen Auswirkungen durch diesen Standort feststellen. Allerdings befand sich das Terrarium auch an "höchster" Stelle einer Terrarienanlage. So wurden die Tiere nicht durch Personen gestört die an dem Becken vorbeiliefen(diese Art der Unterbringung hat sich bei meinen E.carinata ebenfalls bewährt). Bei den Haltungstemperaturen und der Luftfeuchtigkeit wurde sich an den Ansprüchen von G. oxycephala orientiert.


















 
   
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